Hurrah, hurrah, die Sommerlesereihe des Literaturkreises Podium im Cafe Prückl, die seit letzten Jahr von Brigit Schwaner organisiert wird, vorher waren es Christa Nebenführ und Claudia Erdheim findet auch heuer im Juli statt und hat sogar schon vorigen Mittwoch begonnen.
Da haben zu diesem Thema Andrea Grill und Christian Futscher gelesen und ich habe es leider versäumt, obwohl ich sehr leicht hingehen hätte können, weil ich ja auf der Schlußkundgebung des Schweigemarschs für „Kunst und Kultur“ am Karlsplatz war und das war, glaube ich, so um sieben aus und um acht beginnen die „Prückl-Veranstaltungen“, nur leider habe ich nichtsgewußt davon, weil ich erst am Donnerstag in der Buchhandlung Frick die Programmkarten gefunden habe.
Ich habe zwar die Ruth danach gefragt und sogar bei den GAV-Veranstaltungen diesbezüglich nachgeschaut, aber nichts gefunden und die „Alte Schmiede“ wo ja eigentlich immer die Auftaktveranstaltung stattfand und es daher im Programm stand, bin ich ja leider seit März nicht mehr gekommen.
Am Montag, diesmal sind die Veranstaltungen jeweils Montag und Mittwoch und nicht wie im Vorjahr, wo sie, glaube ich, Dienstag und Donnerstag waren, wo die mir unbekannte Martina Onjegbula und Lisa Fritsch gelesen haben, war ich in Harland, weil ich meine Sommerfrischenwochenenden eigentlich exakt einhalten will, aber heute ist es sich ausgegangen, da waren wir zwar auch in Harland, weil wir im Bootshaus den achtundachtzigsten Geburtstag von Alfreds Mutter gefeiert haben, sind aber, da ich ja morgen Stunden habe, zurückgefahren und zum Glück gibt es ja (noch) keine Maskenpflicht in Lokalen und so war es obwohl eine Indoorveranstaltung kein Problem und Desinfektionsmittel und der ausreichende Abstand war auch gewährt, obwohl einige bekannte Gesichter wie Lukas Cejpek, Angelika Kaufmann, Irene Wondratsch, Christian Katt, ecetera und sogar die Literaturbeauftragte der Stadt Wien Julia Danielcyck gekommen waren.
Margret Kreidl und Günther Kaip haben gelesen, Birgit Schwaner begann in ihrer Einleitung mit den Träumen und der Traumdeutung und das war auch das Thema des Abends und die 1964 in Salzburg geborene eher experimentelle Autorin Margret Kreidl ist mir auch keine Unbekannte, habe ich sie ja schon bei einigen Lesungen gehört und sie brachte eine Zusammenstellung aus ihren „Einfachen Erklärungen- Alphabet der Träume“, das ich, glaube ich, auch schon irgendwie gehört habe, dazu gab es auch ein Traumposter, das Margret Kreidl mit Lukas Cejpeks Hilfe präsentierte und ein paar Postkarten von ihr gab es auch am Büchertisch zu sehen.
Der 1960 in Linz geborene Günther Kaip von dem ich auch schon einige Lesungen gehört habe, der mir aber trotzdem noch ziemlich unbekannt ist, brachte eine Collage aus einigen seiner Büchern und las Miniaturen, die sich mit dem Thema Nacht beschäftigten und dann noch einige seiner „Kieselgedichte“.
Eine interessante experimentelle Zusammenstellung und am Montag kündigte Birgit Schwaner an, wird Linda Kreiss, die ebenfalls anwesend war einen ihrer Nepaltexte, sowie Klaus Haberl lesen und da werde ich zwar, weil der Alfred eine Sitzung hat, in Wien sein, aber wahrscheinlich doch ins Weinhaus Sittl zu einer Lesetheateraufführung über Andreas Okopenko gehen.
Warten wir es ab, ich habe mich jedenfalls mit Irene Wondratsch, die mir erzählte, daß sie diesen Sommer für einige Schreibwerkstätten nützen wird und mit Julia Danilcyck unterhalten, die ich fragte, ob sie mein Buch bekommen hat und das habe ich auch Irene Wondratsch gezeigt.
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