
Das Thema Corona, meine Leser wissen es, interessiert mich sehr und
ich schreibe,
seit wir uns in der Krise befinden, auch sehr viel darüber, so daß wieder wie auch in der Flüchtlingskrise eine Trilogie darüber entstehen wird.
„
Kein Frühlingserwachen mehr“ ist das erste Buch, vor ein paar Monaten erschienen, ich ganz schön vermummt, weil man ja keine Kinder fotografieren soll, obwohl wir da ein schönes Foto von der kleinen Lia und ihrer Mama Anna hatten und das hätte ja ohne Corona ein Buch über eine
ganz normale Dreierbeziehung werden wollen, dann folgte das
Sommergeschehen und da hatte ich schon länger in der Seedosen-Bücherzelle ein Notizbuch gefunden. Die finde ich öfter mal in den Schränken und da waren auch ein paar sehr schöne dabei. Aber dieses war schon ein bißchen beschreiben und zwar wurde da ein Festival im
Sonnenpark geplant und die Idee für mein
Sommer Corona-Buch, wo es auch um mein alter Ego, die Schriftstellerin Eja Augustin und auch, um ein Handy, das in einen Blumentopf fällt, dazu haben mich die Schreibimpulse aus dem
kleinen Handybuch animiert und ein paar
Veranstaltungen, die ich im Sommer
besucht habe, haben mir auch den Input gegeben und dabei ist die Idee über eine
Maskenverweigerin zu schreiben, ein wenig übergeblieben und einen dystopischen Roman über die Corona-Krise wollte ich ja auch schon lange schreiben.
Aber wie schreibt man den? Wenn ich vor ein einhalb Jahren ein Buch darüber geschrieben hätte, daß wir alle
Masken tragen müßen, daß die
Polizisten mit einem Maßstab herumrennen und von einem fünfhundert Euro verlangen, wenn man sich auf eine Parkbank setzt, daß man sich
freitesten muß und zu Silvester keine Böller werfen darf, dann wärs ein solcher geworden.
Da hätte man mir vielleicht noch sagen können, „Das ist aber jetzt total unrealistisch, da ist aber deine Fantasie ganz schön mit dir durchgegangen!“
Und so fängt auch mein drittes Corona-Buch die „Mathilde im Coronaland,“ geschrieben vorwiegend im November 2020 im Rahmen des
„Nanowrimos“ an, nämlich mit einem Absagebrief an die liebe Autorin, datiert mit Ende 2019 und dann kommt, undatiert, ein Brief der Mathilde an ihre Enkeltochter bevor sie ins Nichtgeimpften-Ghetto zieht und dazwschen liegt das Jahr 2020.
Nun gut, das ist auch noch ein bißchen Utopie, denn das buch erst im
Rohtext fertig und jetzt wird noch eifrig
korrigiert.
Das buch gibt es also noch nicht, dafür ist das „Notizbuch“ da und ich löse wieder die Gewinnspielfragen auf. Leider hat sich wieder niemand gemeldet, der das Buch gewinnen will. Aber vielleicht will mir einer für eine Leserunde kommentieren oder eine Rezension schreiben.
1. Das Buch wurde, das habe ich schon geschrieben, in der Bücherzelle bei der Seedose gefunden.
2. Ein Festival im Kulturzentrum Sonnenpark
3.Im Weinhaus Sittl bei einer Lesetheaterveranstaltung. Ich war auch dort Ende Juni und habe mich da mit einer älteren Dame unterhalten, die das Vorbild zur Aloisia wurde.
Und die nächste Idee oder das nächste Corona-Buch wird das
dritte Literaturgeflüsterbuch mit den dort vorhandenen Corona-Texten werden und da gibt es ja schon
sehr sehr viele.
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