Das Fest ist vorbei und die Ereignisse der letzten Wochen haben mich vorher nicht sehr damit beschäftigen lassen. Es kamen dann zwar wieder Abmeldungen von Leuten, die plötzlich krank wurden, so daß mich kurzfristig die Panik packte, es könnten zuwenig Leute kommen, dabei kommen jedesmal an die zwanzig Leute und mehr gehen in das Zimmer nicht hinein und so war es auch diesmal.
Die drei die sich abgemeldet hatten wurden durch drei ersetzt mit denen ich nicht gerechnet habe und nur der liebe Reinhold scheint bei seinem Zahnarzt verloren gegangen zu sein, ansonsten wars sehr schön und hat auch gut geklappt. Alfred hat wieder ein tolles Buffet gemacht, dafür tagelang toll eingekauft und den ganzen Nachmittag gearbeitet. Roastbeefbrötchen, Lungenbraten im Blätterteig, Lachs, Obst, Topfenstrudel, die Anna hat ein paar tolle Muffins gebracht.
Stephan Eibel Erzberg ist schon um halb sieben gekommen, hat seine „Luxusgedichte“ mitgebracht und daraus gelesen und Stephan Eibel Erzberg ist ja ein sehr witziger extravertierter Charakter, der alle gut unterhalten und auch provozieren kann und hat gleich eine neue Freundschaft zu der ebenfalls in Eisenerz geborenen Christa Kern geknüpft, so ist die Lesung wieder interessant gewesen.
Christa Kerns Gaunergeschichte von den Einbrechern, die sich als Helfer ausgeben, habe ich schon bei der Poetnight gehört, dafür war Susanne Schneiders Geschichte um den Estherhazypark neu für mich. Cornelia Travnicek las einen Teil des Textes über ihre Großmutter aus „Fütter mich“ und brachte mir ihre Fließtexte „spannung spiel und schokolade“ , wo sie sich als Überraschungseierfetischistin outet. Ich las den Beginn der „Krisenwelt“, zeigte meine neuen Bücher und erklärte der Trude Kloiber, Silvia Krösl-Kallinger und Edith Brocza das Literaturgeflüster.
Als Geschenke schöne Bücher, viele aus Autorinnenhand, wie Hilde Schmölzers „Frauenliebe“ und Judith Gruber-Rizys „Drift“ und dann noch „Architektur einer Liebe“ von Evelyn Schlag, das wollte ich schon lange lesen und „Happy Aua“, Bastian Sicks Bilderbuch aus dem Irrgarten der deutschen Sprache von meiner Cousine Irmi. Martin Potschka brachte mir ein altes Reclamheftchen von Nikolaj Gogol und Herr Lindner zwei Kataloge, einen aus der Herbstpresse mit einem Gedicht von Werner Herbst. Dann noch zwei schöne Notizbücher, Reis und Schokolade von der Edith Brocza, Blumen, Bonbons, eine Figur von Christa Kern, sowie ein schöner Schal.
Alles bestens und die Aufregung umsonst, aber ich habe mich ohnehin nicht aufgeregt, denn als gestern die erste Absage kam, kam gleichzeitig ein Mail von Edith-Ulla Gasser mit der Nachricht, daß sie mich jetzt doch in der Sendung „Texte“ in Ö1 bringen will und mich am siebzehnten November zum Interview ins Funkhaus lädt, was ja sehr erfreulich ist und auch ein Geburtstagsgeschenk.
Zum Weiterschreiben bin ich natürlich nicht gekommen, nur zum Korrigieren von zwei Szenen, das habe ich aber auch nicht erwartet.
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