Literaturgefluester

2024-01-24

War es doch Corona?

Filed under: Uncategorized — jancak @ 18:40

Meine Leser mögen sich schon gewundert haben, was ist auf dem Blog los?

Keine oder nur sehr kurze Artikel hier, dabei ist das neue Jahr doch sicher interessant?

Den neuen Bloggerdeburtpreis gibt es, mit fast nur unbekannten Büchern, von denen ich „Birobitschan„ ,gelesen habe und den“Ohrenschmaus““.“, wo Anfang Jänner die Zoom-Sitzung mit dem neuen Juror Arno Geiger und Günther Kaindlsdorfer war und ich gerade noch die Laudiatio für einen der Preisträger schreiben konnte.

Denn ich bin krank und war das eigentlich schon im Jahr 22, als die Ruht zu uns zum Silvesterfeiern gekommen ist. Bbeziehungsweise fehlte mir die Kondition, denn da herrschten ja die Corona-Maßnahmen und man durfte ohne impfung und Maske fast nichts machen.

Das wurde dann besser und langsam aufgelöst. Da war dann schon der Ukraine-Krieg in Sicht und man gslt als Volksfeind, wenn man keine Sanktionen, sondern Frieden wollte und Alexander van der Bellen, den ich einmalbeigeistert gewählt habe, verhielt sich da äußerst angepast!

Ncht impfen?

Nein das geht nicht. Aber sonst sind alle Menschen gleich und dürfen nicht diskriminiert werden!

Im Sommer 2022, wollte der Alfred zuerst nach Kroatien und dann nach Ungarn mit der kleinen Lia, Anna und Andreas fahren.

„Kein Corona in Ungarn und Kroatien!“, habe ich getitel. Dann kam die Bundespräsidentenwahl mit fast lauter Spaßkanditaten.

„Wählen gehen ist Bürgerpflicht!“, meinte derPräsident, wieder freundlich lächelnd.

Aber wen soll man wählen, wenn es keinen Kanditaten gibt, die man will?

Die Herren von der FPÖ? Einen rührigen Schuhfabrikanten oder einen Arzt, der vor seinen Konzerten impft?

„Natürlich kommt die Maskenpflicht wieder“,, strahlte Sig Maurer, bei der Wahlparty.

Dabei wäre Ganze sehr einfach! Wer Maske will, trägt sie und wer das nicht will, nicht!

Wozu braucht es dazu eine Pflicht mit fünfhundert Euro oder so Strsfe, wenn man diese Pflicht nicht einhält?

Ich habe sie nie umgangen, bin noch am m letzten Tag zu Fuß gegangen, denn in Wien war das Maskentragen besonder streng und bei der BuchnWien, 2000 gab es ja keine und 2021 mußte man chon geimpft sein um hinzudürfen, bin ich auch immer von der Krongasse in den Prater zu Fuß egangen.

Es war aber schon hart und meine Kondition nahm immer mehr ab.

2023 sagte ich mir „Probiers, du kannst j auch mit der Straßenbahn fahren.“

Es wurde ein Kömpromiß, daraus. Hin zu fuß, mit der UBhn zurück. Am Sonntag war aber die die Rolltreppe am Praterstern kputt undd ich habe mich die nicht fahrende Rolltreppe hinufgeschleppt. Es ist aber schon vorher sehr schlecht gegngen.

Am Samstag oder Freitag wr mein literarisches Geburtstagsfest. 2000 und 2021 nicht. 2021 herrschte ja strenger Lockeown für Ungeimpfte und wir haben 2000 die Hilde. S zum zum Essen eingeladen und 2000 und 2001 sind die Ruth Aspöck und die Doris D. zum Essen gekommen.

Wir verbringen Weihnachten immer in Harland, gehen auf den Markt und auf die Rudolfshöhe, wo ich mir einmal den Knöchel gebrochen habe.

Das Radfahren ging schon vorher recht l schwer und polötzlich giing gar nichts mehr.

Nich Radfahren, nicht dieR udolfshöhe und ich hab in den letzten Jahren zwanzg kilo zugenommen.

Kar, der Alfred kocht gut, kauft immer Wein, koch fett und süß mu und genügend süß und und muß es auch sein.

Die süßem Schlatze, Sekt Orange am Morgen. Dann die süßen Spritzer, das Fläschen Sek am Morgen und Rotwein. Anderes trinke ich eigentlic nicht, abefr wenn ich im Literaturhaus allein herumgestanden bin, sind es oft schon zwei, drei Gläser geworden.

Als ich nicht mehr gehen konnte, habe ich mich dann doch, obwohl ich nach Corona eigentlich nicht wollte, ins Spital bringen lassen.

Ich habe im AKH, dem angebliche besten Spital, meinen WGPV-Vertrag gekündigt und gedacht, „Hej, du bist schon über siebzig und bekommst seit zehn Jahren eine Pensin. Also Zeit, ds Leben zu überdenken und neue Zeichen zu setzen.eien Vertrag aufgeben.

Ich habe mein ganze Lebem gearbeitet, ein Kind aufgezogen, es ist

Zeit, die letzten Jahre und ich rechne mit Zehn,  bewußt zu genießen.

„Also, liebe Patienten, wenn Sie n einem vollfinanzierten Kassenplatz inteeressiert sind, wenden Sie sich am besten morgen beim W GPV dafür an.

corona knn man so sagen, hat meine kondion gestohlen. Wir wohnen ja in wien und verbringen den sommer in Har4land und drei Jahe bin ich wegen dieser Maßnahmeen kaum aus dem Haus gekommen. Den S,mmer 22 dann schin nach Kraoatien und Ungarn undd eigentlicfh alles gut

Mitnichten, denn im Nov 21 mußte man ja wegen der maskenpflicht in den Prater zut Buch Wie laufen, das habe ich früher auch getan, aber im nächsten Jahr hbe ich schon gedscht, probier es erst einml und bin immer zur zurückgefahren

Ds mußte man am Prateratern austeigen und am etzen tag am sonntag nach meinen #geburtstag, war eine rlltrpppe kaptt und ich hinaifgelaufen und as die >Miaus, von da hing es berab und am zu

weihnaachten konnnte ich weder rdfhren noch atf die #rdudolfhöhe, nun gut ich hatt zwantig kilo zugenommen denn was tut man in der pandemie, wo der knzler schauen muß.l dß er alle seine #bürger ,kch frage mkch, vor was, rettet, Aöso trinkem, sufen, der Alfred kaufte auch immer brav nach, essen süß und fett, der alfred ist ein guter koch und fett muß sein.

also nichts mehr dvon, auf aköohol verzichten, auf Zucker auch und fast nicjhts mehr gegessen und damkit ht ess angefsngenm, dsß ich immer schächer wurde und njcht mehr zr bank gehen jonnte und der alfred rief zum Arzt, aber dort wollte ich nach den Corpnaerfahr5ungen icht hin. Der alfred hat dann doch einen orgbnisiert, der sgte sie streben sonst und als ich ich nicht mehr bloggen konnte,, ließ ich mich dann am 27 1 ins

aKh,Herzstatin einliefern, und d bn ich nun seit einigen Wochen, bin eine schwierige Klientin, bher5 ssonst mu’ich sagen, st ds die wichtigste erfagrung meines lebens, denn ich war ja noch nocht viel krnl, obohl ich einen medkzinischen Beruf habe.

Geboren bin ich 1953 im Krankenhaus ntürlich, die Aanna km dwnn in der <krongasse zuir Welt und 2010 der Knöchelbruch, der mit Corona endete, Und jetz5 das Herzraen un d un d die Venenenentz+ndungm und was noch alles, denn wkr wissen nicht sagen die ärtztem von alles ein bißchen und nn diweder alles gut

Die letzten zehn Jqahre u d egentlich alles viel besser als erwartet und ich nir grund pessimistisch, ml sehen wie es weitergeht, ich bin gespannt

2024-01-22

Die neue Bloggerdebutliste

Filed under: Literaturpreise,Uncategorized — jancak @ 02:19
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Den „Blogger Debutpreis“ gibt es seit 2016. Seither bin ich auch in der Jury und weil es jetzt viele Debutpreise gibt, gibt es auch es viele Debuts. So ist meine Debutpreisliste schon ziemlich.ich voll. Es gibt auf den Buchpreislisten Debuts, auf der Öst, etecetera.

Dreizehn Bücher stehen schon darauf und da gibt es einige Schmankerl. Leider fehlt der Amir Gudarzi. Aber „Männer töten“ ist schön und interessant.

Auf der Debutlonglist stehen etwas sechzig Bücher und ich dachte bei der Durchsicht. Außer denen auf meiner Liste, gibt es nicht viel Interessantes.

Also habe ich schon viel gelesen. Aber weit gefehlt. Die drei Debutfrauen haben da andere Vorstellung. Und so habe ich bei den fünf Büchern, die ich bis März lesen soll, nur „Birobidschan“ von der dBp schon gelesen und dann folgt Grit Krügers „Tunnel“, noch nie etwas gehört. Jennifer Beckers „Zeiten der Langeweile“, Magdalena Saiger „Was ihr nicht seht“ und Viktor Gallandis „Kaspar“.

Sicher interessant auch einmal ins Unbekannte einzutauchen und als nächstes werde ich Grit Krügeer „Tunnel“ lesen und darüber berichten.

2024-01-21

Henriette lächelt

Filed under: Bücher — jancak @ 00:52
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Als wir im Sommer von Frankreich zurückgekommen sind, ist mir aufgefallen, daß mein Blog mehr Traffic als sonst bekommten hat und dann hat sich die 1959 in Wien geborene Andrea Heinisch bei mir gemeldet und mir gesagt, daß ihr mein Blog gefällt.

Ich habe nachgeggoglet und bin darauf gekommen, daß sie eine Debutantin ist, die auch auf der Blogger Debutliese steht und deren bei „Picus“ erschienees Buch am zweiten Oktober im Cafe Museum vorgestellt wird.

Da war in der Schmiede die große Jaschke Veranstltung, so hab ich das Buch angefragt und es jetzt gelesen.

„Heriette lächelt“.

Da ist die schöne und erfolgreich sein könnende Henriette. Nur leider hat sie hundertneunzig Klo. Sie lebt mit ihrer Mutter im selben Haus. Die Mutter ist verzweifelt, hat Schuldgefühle und versucht das Übergewicht hinunterzubrkommen, aber Henriette hat ihre Verstecke..

Sie st im Homeoffice Buchhalterin und als Corona kommt, wird ihr Martin, als Assistent unterstellt. Denn wenn sie Corona bekommt, ist sie sofort weg. Es beginnt eine Liebesbeziehung, die aber scheitert. Im Haus wohnt eine Sonja, die gerade ein Kind bekommt, um die sie sich kümmert.

In kurzen lakonischen Kapitel, die meistens mit „Henriette…“ beginnen, wird diese sehr eindrucksvolle Eßstörungsgeschichte erzählt.

Sehr interessant und spanneend und wieder eine neue Autorin kennengelernt.

2024-01-20

Der Wahlkampf ist schon da

Filed under: Gesellschaftspolitik — jancak @ 13:55
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2024 wird das große Wahljahr, das habe ich schon geschrieben. Eu-Wahl, Nationalratswahl. etcetera.

Die letzte Nationalratswahl war im Herbst 2019. Da haben die Grünen gewonnen und dann kam Corona

und man hörte ständig, Neuwahlen müßen her.

Kam nicht dazu. Aber jetzt muß es wahrscheinlich sein. Aber wann werden wir wählen?

„Im September!“, sagt eKanzler Nehammer. Andere sagen vorher. Vor der EU-Wahl, aber dann verliert der Kanzler und die ÖVP.

Ich bin für vorgelegte Neuwahlen, denn dann ist der Wahlkampf vorbei.

Haben sich doch schon im Vorjahr verschiedene Politiker gemeldet und gesagt „Mit Kickl nie!“

Der hat aber schon seit einem Jahr bei den Umfragen dreißig Prozent. Das heißt, siebzig Prozent bleiben über.

Und mit dreißig Prozentkann man keinen Kanzler stellen und die dreißig Prozent, werden überall als Nazis und rechtsextrem beschimpft. Dabei sind das wahrscheinlich nur Menschen, die Angst um ihren Lebensstandard haben, keinen Zuzug wollen, keine Teuerung und auch die Corona-Maßnahmen aufgearbeitet haben wollen, was bisher nicht geschah, weil ja ohnehin alles richtig war und nur die Menschen diePanik und Überzogenheit nicht verstanden haben.

Der „Falter“ zeigt Herbert Kickl mit Nazi-Mütze am Cover. Was ich auch nicht so toll finde, obwohl ich ihn nicht wählen werde.

Spannnedm spannend und auch ein bißchen nervig, wenn das bis zu September so weitergeht. Aber warten wirab.

2024-01-19

Sich lichtende Nebel

Jetzt kommt das letzte Schweizer Buchpreisbuch und zugleich das Siegerbuch, das am neunzehnten November in Basel bekanntgegen wurde. Da war ich gerade im Literaturhaus bei der „Fried-Preis-Verleihung“ und Robert Huez hat mir den Sieger herausgegooglet.

Denn für mich war das ein Rätsel. Hatte ich doch damals noch keines der Bücher gelesen, die sehr seltsam und sehr widersprüchig waren und bis jetzt haben wir „Glitsch“ und „Mr. Goebbels Jazzband“ am besten gefallen.

Die Novelle, denn es ist kein Roman und hat nur hundertzwanzig Seiten, des 1943 in Brugg geborene Christian Haller und beschäftigt sich mit dem Physiker Werner Heisenberg.

Das heißt, mit einem jungen Wissenschaftler Helstedt in Kopenhagen, der sich auf eine Bank hinter das Institut setzt und dort einen Mann in die Dunkelheit verschwinden und dann gleich wieder auftauchen sieht.

Das läßt ihm keinen Ruhe. Wrd aber von seinen Freund Sörensen nicht ernstgenommen. Er bekommt Asthma, Atemnot und verschwindet zur Kur nach Helgolandd. Er ist Witwer oder wird er das erst später, denn mit dem sechzigjährigen Helstedt beschäftigen wir uns später auch. Er lernt eine Linn kennen und im Laufe der Jahre entwickelt er die Quantentheorie.

Die Sprache ist wieder schön, wie bei Sarah Elena Müller und Matthias Zschokke und auch wer sich nicht für die Quantentheorie interessiert, wie ich es tue, kann man etwas mitnehmen. Am Schluß gibt es einen Anhang, wo Christian Haller erklärt, wie er zu dem Stoff zu seiner Novelle gekommen ist.

Gratulation, schade, daß das Buch hier ziemlich unbemerkt geblieben zu sein scheint.

2024-01-18

Diogenes Bloggertreffen mit Frühlingsvorschau

Filed under: Veranstaltungen — jancak @ 20:45
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Heute wieder“ Diogenes Boggertreffen“ mit der Frühlingsvorschau.

Ich bin, glaube ich, über den Blogger Debutpreis,, der jetzt wieder aktuell ist zu „Diogenes“ und der lieben Frrau Bühler gekommen und lese regelmäßig Diogenes-Bücher, die sehr interessant sind und immer wieder Neues bringt.

2019 habe ich mich mit Frau Bühler, glaube ich, in Leipzig verabredet, bin aber wegen meines Knöchelbruchs nicht hingekommen.

Dann kam Corona und seither finden die Treffen, glaube ich, online statt und da gibt es auch die Vorschauen, wo Frau Bühler mit ihren Assistentinnen durch das Programm durchführt.

Es gibt auch immer einen Überraschungsgast, heute war das Peter Zantiingh mit seinem Buch „Zwischen und und Morgen“-

Dnn ging es durch das Programm, das ich schon einmal gesehen haben muß, denn „Emanuel Bergmanns „Tahara“ und Tamara Halpern „California Girl“ sind schon gekommen.

Ich habe, glaube, ich auch noch ein andere Bücher angefragt und jerzt heißt es wieder mal lesen, lesen, lesen.

2024-01-17

Stefan Zweigs „Rausch der Verwandlung“

Jetzt gehts hurtig vom Literaturhaus in die „Gesellschaft“, denn dort findet eine Stefan Zweig- Veranstaltung statt.

Stefan Zweig 1881-1942, der, glaube ic,h von Klaus Zeyringer aus dem Kanon hinausgeschmissen wurde, aber in Salzburg sein Zentrum hat, wo Klemens Renoldner an seiner Gesamtausausgabe arbeitet oder über die Einzelbände der Neuausgabe Auskunft geben kann. Wo es um sämtliche Erzählungen und drei Romane geht.

„Rausch der Verwandlung“, ein Roman aus dem Nachlaß, wurde da genau skizziert, der schon im Oktober erschienen ist.

Spielt 1926 in Österreich, wo es einegroße Armut gab. Es gibt zwei Teile, der erste Teil handelt von einen Postfräulein ChristineHoflehner.. Da kommt eine Einlaidung von einer reichen Tante aus Amerika, mit ihr zwei Wochen in einem Luxushotel verbringen. Christine verläßt ihre kranke Mutter und wird von der Tante in dem Schweizer Hotel neu eingekleidet und da hat dann der „Rausch der Verwandlung“ begonnen, obwohl Stefan Zweig dem Roman keinen Titel gab.

Sie wird aber beleidigt und als Hochstaplerin verdächtig. Die Tante schickt sie zurück in die österreichischen Provinz zurück.

Im zweiten Teil versucht Christine ihr Leben in der großen mondänen Welt wieder aufgenommen.Sie lernt einen Ferdinand kennen, der ihr Geliebter wird und ihr den Vorschlag macht gemeinsam in den Tode zu gehen. Er verleitet sie auch in die Postkasse zu greifen.

Es gibt einen umfangreichen Anhang, der einen helfen soll, den hundert Jahre alten Roman zu begreifen.

Ich glaube, ich habe schon öfter geschrieben, daß ich die „Welt von gestern“ und die „Ungeduld des Herzens“ für die besten Zweig-Werke halte, während ich mit den Biografien Schwierigkeiten habe.

2024-01-16

Erinnerung an Christian Loidl

Filed under: Veranstaltungen — jancak @ 20:08
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Das neue Jahr beginnt im Literaturhaus mit einem Lesetheaterabedn über den 2001 verstorbenen Dichter Christian Loidl. Christian Katt, der ein großer Fan von ihm ist, hat ihm gestlaltet.

Und das Literaturhaus, das eine eigene von Barbara Zwiefelhofer betreute Seite und einen neuen Livestream hat, wo man nur hören undd nichts sehen kann, ist auch ein bißchen ungewöhnlich. Aber macht ja nichts, wenn ich zwischendruchblooge sehe ich auch nichts.

Christian Katt hat den Abend veranstaltet, Patricia Broooks, Eszter Hollosi, Astrid Nischkauer, Andrea Pauli, Gabriele Stöger habn mitgelesen. Die Musik ist, glaube ich, von Michael Fischer

Chrstian Katt erzählte, daß die Texte gekommen ud die texte glaubee ich aus dem Buch „…Loidl…icht und fremd..vertraut.“

Christian Katt erklärte, daß die Texte völlig unzentriert, an der Grenze zwischen Wach und Schlaf, nämlich mit einem Tonband dicht am Bett entstnden sind und er nichts daran verändert hat.

Dann kam Michael Fischers Auftritt, der das „Fremd vertraut“ musikalisch aufführte.

Ein interessanter Abend mit einem ungewönlichen Dichter, den ich gestreamt habe.

2024-01-15

Mein Herz ist eine Krähe

Filed under: Bücher — jancak @ 00:09
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Bevor ich zum Schweizer Buchpreisträger komme, geht es nach Schweden. In das von Neunzehnhundert bis Neunzehnhundertsiebzig und es ist das Debut der 1977 in Norrals geborenen Lina Nordquist und die hat eine verdammt gute Sprache, obwohl man bei Übersetzungen ja nie sicher sein kann, wie das Original ausschaut.

Erzählt wird in zwei abwechselnden Strängen von Unni, der Urmutter und Kara.

Kurz vor Neunzehnhundert mußte Unni mit ihren Geliebten Armod und ihren Sohn Roar von Norwegen nach Schweden fliehen. Denn Unni ist eine starke Frau, die sich mit Kräutern gut auskennt und damit auch ein bißchen Geld verdient. Dem Pfarrer von Trondheim gefällt das nicht, auch nicht, daß Unni unehelich schwanger ist, obwohl das Kind von ihm ist und will sie in eine Irrenanstalt einweisen.

Lina Nordquist erzählt in einer sehr starken Sprache von den Grausamkeiten und der Armut, das in Schweden um Neunzehnhundert existierte, obwohl das Schweden der Neunzehnsiebziger, als das Modernste galt, was sich, glaube ich, auch schon wieder geändert hat.

Damals war es offenbar üblich, daß sich die Männer von den Frauen nahmen, was sie brauchten und so landet die kleine Familie in einer schwedischen Kate im Wald und erlebt den Hunger. Beeren werden gesammelt, Kartoffel ausgegraben und dann gibt es noch die Eheringe, die Unni offenbar von dem Pfarrer mitgehen ließ und jetzt an Schuldgefühlen leidet.

Es gibt das Erlebnis mit der Bärin, die die Familie angreift. Die wird getötet, nach Hause geschleppt und hurrah, gekocht, aber leider viel zu wenig, so daß es zu Vergiftungen kommt.

Es kommt ein zweites Kind, die kleine Tone Amalie mit ihrer Puppe und dann noch ein Mädchen, aber da ist Armod, der Holzfäller schon gestrorben und Unni erzählt das alles ihrem Sohn Roar.

So geht es dahin, wenn Unni dem Bauern ihre Schulden nicht zurückzahlen kann, wird sie von ihm vergewaltigt und sie versucht immer die Kinder vorher in den Hochstand zu schicken, damit sie nicht zu viel davon mitbekommen.

So geht es dahin und eines Tages verschwindet Unni, wie vorher schon eine ihrer Töchter. Tone Amalie stirbt und Roar bleibt allein zurück, hat zuerst eine Freundin namens Irma, die Unni nicht gefällt und später Bricken und da sind wir schon beim zweiten Strang und in dem jetzt zweistöckigen Haus im Wald, in den Siebzigerjahren, zu der Zeit als Roar gestorben ist.

Da leben jetzt zwei Witwen und trinken Kaffee. Die eine ist Bricken, die Gattin von Roar, die andere Kara, ihre Schwieigertochter und die erzählt in abwechselnden Kapitel ihr Leben. Sie hatte psychische Probleme, kam bald mit der Psychiatrie in Berührung und Tabletten verschrieben, so daß sie Neunzehnhundertsiebzig Substanz abhängig war. Sie versteht sich nicht mit Bricken, die sie unterdrückt oder sie sich von ihr unterdrückt fühlt. Sie scheint auch ein Verhältnis mit Roar gehabt zu haben. Geheiratet hat sie dessen Sohn Dag, der ist auch schon tot und die Beziehung war auch nicht gut. Es gibt den Sohn Bo, der aber verschwunden ist und so geht es dahin.

Das Verhunderfünfzig Seiten, bei „Diogenes“ erschienene Buch, ist wie schon geschrieben, sehr eindrucksvoll, mit einer sehr schönen Sprache und vielen Wortschöpfungen.

Ich habe mir einiges davon aufgeschrieben und es war für mich ein wenig schiewerig, mich darin zurchtzufinden, so habe ich über eine Woche zum Lesen gebraucht, denn Lina Nordquist springt ständig von vorn nach hinten zurück.

Erzählt wird manches auch zweimal oder dreimal. Wahrscheinlich, um um die „Liebe, den Wahnsinn und die Verbundenheit“, auszudrücken, wie am Buchrücken steht und die Geheimnisse aufzulösen, die, die beiden Frauen näher bringen und miteinander verbindet.

Und ich habe eine mir bisher unbekannte Autorin kennengelenrt und muß sagen die nordische Literatur ist wirklich sehr eindrucksvoll und man sollte mehr von ihr lesen.

2024-01-14

Literarische Kleindetails

„Wie ist es mit dem Jubiläumsjahr weitergegangen?“, habe ich vor zwei Wochen gefragt, nachdem das letzte Jahr vergangen ist und es nach der Lesung im „El Speta“, die auch nicht sehr überfüllt war und ich bei meiner dystopischen Geschichte von einer Frau unterbrochen wurde, die aber auch nicht viel zu sagen hatte.

Wie geht es weiter?, war die Frage und da war noch einiges offen.

„Die Toten“ sind jetzt erschienen. Der Alfi korrigiert an der „Stalking-Geschichte“ wo es um die Corona- Aufarbeitung geht und zwischen Weihnachten und Silvester habe ich einen Teil des „Schwurbler-Materials“ aufnotiert. Nur ein Teil? Ja, natürlich. Denn es beginnt mit der Nationalratswahl2024 und die ist noch ein bißchen entfernt. Also mir diesbezüglich Zeit lassen und das derzeitigen Geschehen aufarbeiten.

Dann sind wir am ersten Jänner nach Wien gefahren und da stand als erstes die Ohrenschmaus-Jury- Sitzung an. Jetzt haben wir die Gewinner und ich muß noch eine Laudatio schreiben und Dieter Scheer vom Literaturhaus brauchte ein Bild von der verstorbenen Karin Jahn, das er im „Literaturgeflüster“ fand und das Buch der Ruth „Begona, la Trigena“, das sie mir bei unseren Dezemberbesuch gab, wollte ich erst im Februar, wenn es an die Reihe kam, besprechen. Dann wollte der Cuba-Klub die Besprechung aber in ihrer Zeitung bringen und ich habe vorgezogen.

Ein unerfreuliches Ereignis gab es noch. Da hat sich vor einem Jahr jemand bei mir gemeldet und wollte den einen kritischen Corona-Text und zwischen Weihnachten und Silvester haben sich die bei mir gemeldet und „Leider, leider!“, mir geschrieben.

„Versuch es noch einmal!“

Nun ja, nun ja, ich schicke derzeit nur wenig bis gar nicht aus und konzentriere mich auf meinen Blog. Da kann das nicht passieren.

Richard Langthaler, der Witwer von der Bruni hat mir geschrieben, mich zu einer Veranstaltung eingeladen, wo er ein Buch mit Brunis Texten vorstellen will. Das will er mir schicken. Ja die Hilde hat einen eifrigen Nachlaßverwalter, wie das auch beim Sohn der Erika Mitterer ist.

Helena Adler, die negative Provinzschreiberin, ist nach schwerer Krankheit gestorben und das Jahr hat, wie immer seit einiger Zeit mit dem Romanplanjahr der Jurenka Jurk begonnen. Da werde ich zwar weder die Ausbildung machen, noch mich in die Schreibwerkstatt begeben, es war aber toll motivierend.

Was fehlt noch in den Jahresvorbereitungen?

Das Mail der deutschen Natonalbibliothek Leipzig, die immer meine Bücher wollen und jetzt die von der „Flora Faun“, an anforderten. Ich habe ihnen noch dazu den „Ukraine-Blues“ und die „Toten“ geschickt, die sie offenbar noch nicht auf ihrer Liste hatten.

Der Bloggerdebutpreis, wo ich ja 2016 ebenfalls Jurorin bin, werden meine Leser sagen.

Da hat sich vor einigen Tagen Bozena Bandura bei mir gemeldet und mich gefragt, ob ich wieder mitmachen will?

Natürich ja, selbstverständlich. Da habe ich vorgestern meine Liste durchgesehen. Da habe ich von den neunzig nominierten Debuts inzwischen zehn gelesen. Das sind hauptsächlich die, die auf den Buchpreis- oder Debutlisten standen und zwei habe ich noch ungelesen.

Das wäre erstens Andrea Heinischs „Henriettes Lächeln“, die im September, glaube ich, meinen Blog entdeckte, sich durchgelesen und mir aufmunterende Kommentare geschrieben hat. Ihre Premierelesung war am zweiten Oktober im Cafe Museum. Die habe ich versäumt, weil gleichzeitig Gerhard Jaschke in der „Alten Schmiede“ war. Das Buch bei „Picus“ aber angefragt, das jetzt an der Reihe ist, wenn ich Lina Nordqust „Mein Herz ist eine Krähe“ ausgelesen habe. Dann kommt noch das Schweizer Bucherpreisbuch und dann geht es los.

Das zweite Ungelesen ist Johannas Seebauer „Nincshof„, das ich bei den O-Tönen hörte. Dann hat mir ja die Anna zum Geburtstag einen sechzig Euro Gutschein geschenkt, den ich beim „Thalia“ vor der „Buch-Wien“ einlösen wollte. Da wollte ich mir zwei Slowenen kaufen. Habe aber die „128 Kilometer nach Ljubljana“ nicht bekommen.

Also hätte ich schon was zu Lesen, wenn das Buch auf die Shortlist kommt. Die wird nächste Wochhe bekannt gegeben. Dann habe ich bis März Zeit die fünf nominierten Bücher zu lesen und am 3.3. wird der Preisträger bekanntgegeben.

Also habe ich genug zu lesen und da tue ich derzeit sehr langsam. Wird sich aber ausgehen. Vielleicht habe ich auch schon ein paar Bücher gelesen. Ich bin gespannt.

Am 21. 3. wird die „Ohrenschmaus-Preisverleihung“ im Raiffaisenhaus stattfinden und ich lade alle ein, die sich für das Schreiben von Menschen mit Lernstörungen interessieren.

Und jetzt weiter in das neue Jahr. Vielleicht wirds etwas mit den Schreiben. Würde mich freuen, die „Schwurblerin“ ist ja jetzt dran und das ist eine spannende Sache und noch etwas habe ich zu berichten.

ich habe am Freitag ein Mail an den Bundeskanzler geschrieben, der ja der Meinung ist, trotz ein paar Kommunikationsfehler alles richtig gemacht zu haben, weil er Menschenleben retten wollte, weil das das Wichtigte ist. Aber mußte man das mit er Flex, mit solchen Maßnahmenl und das drei Jahre tun?

Die Befürchtung ist, daß es auf diese Art und Weise weitergeht, wenn im Mai der Who-Pandemievertrag kommt. Aber ich möchte in einem solchen Ton nicht mit mir umgehen lassen!

Mal sehen, ob eine Antwort kommt. Ich habe im Sommer einige Mail an den „Falter“ , den „Standard“ und den Herrn Rauscher geschrieben und keine Antwort bekommen. Das habe ich dann in der „Stalking-Story“ beschrieben.

Also auf ins neue Jahr, lesen, schreiben und auch die kleinen Dinge beachten, wei ldie auch sehr wichtig sind!

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