Literaturgefluester

2023-05-03

Anna Baars Festrede auf Dorothea Zeemann

Die Reihe „Autorinnen feiern Autorinnen“ gibt es schon zehn Jahre lang. Kaum zu glauben. Die hat Julia Danielcyck eingeführt, als sie Literaturreferentin der Stadt Wien wurde und da einmal Marlene Streeruwitz eingeladen um über Ebener von Eschenbach zu reden und jetzt war Anna Baar an der Reihe, die ihr Wissen über die 1909 und 1993 verstorbene Dorothea Zeemann den literarisch Interessieren mitzuteilen.

Doroathea Zeemann eine inzwischen Vergessene, wie die meisten Frauen, die da im Rathaus gewürdigt wurden oder doch nicht ganz „Jungfrau und Reptil“ kennen wahrscheinlich die meisten und daß sie Heimito von Doderers Geliebte war wahrscheinlich auch und ich habe mir das Buch einmal vor Jahrzehnten gekauft und wahrscheinlich auch gelesen, was eine gute Idee war, denn jetzt ist das Buch vergriffen. Es gibt nur mehr eines, den Kriminalroman „Uriel“ und natürlich auch das Büchlein mit der Festrede der 1993 in Zagreb geborenen Anna Baar, deren „Nil“ ich gelesen habe und die hat sich offenbar sehr genau mit dem Werk der Autorin auseinandergesetzt und Julia Danielcyck, die einleitete, hat auch viele Paralellen bei den beiden Autorinnen gefunden und die 1993 scheint auch sehr freizügig gewesen sein, sich aber mehr als Krankenschwester als als Autorin verstanden haben und Anna Baar listete genau die Bücher auf, die man inzwischen nur mehr antiquarisch oder in den Bücherschränken bekommen kann.

Es gab auch Ausschnitte aus einem Radiofeature und aus einem Film zu hören, wo die Autorin sagte, daß sie eigentlich nicht sterben will.

Sie hat es inzwischen getan und wir haben uns an die Autorin erinnert, die offenbar relativ unbekaüber das Leben Dorotheannt zu sein scheint. Nachher gab es wieder Wein und was zu knabbern und ich habe mich mit der Angela unterhalten.

Cornelius Hell gesehen, den ich fragte warum er nicht in Leipzig war? , den ich fragte warum er nicht in Leipzig war? , den ich fragte warum er nicht in Leipzig war? L, den ich fragte warum er nicht in Leipzig war? Susanne Ayoub war da und richtig in „Jungfrau und Reptil“ geht es um den Literaturbetrieb und um die Spaltung zwischen den Konsavativen und den Linken und da sind wir schon bei der GAV, die ja morgen ihr fünzigjähriges Bestehen feiern wird.

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