Literaturgefluester

2020-08-20

Kein Buchgespräch mit dem Otto und Veranstaltungsbeginn

Der Sommer naht sich langsam dem Ende, die Regierung wartet auf die zweite Welle, hat eine Reisewartnung für Kroatien und Mallorca ausgesprochen, das heißt, alle die dort Urlaub machen, zurückgeholt, die müssen sich jetzt mehr oder weniger freiwillig testen lassen, während Minister Faßmann den Schulbeginn in zweieinhalb bis dreieinhalb Wochen plant, Gurgeltest für die Schüler, Masken am Gang, über den Unterricht ist man sich noch nicht so ganz klar, alle Viertelstunden lüften und ansonsten nur Lockdown wenn nötig und ansonsten beginnen die Veranstaltungen langsam von statten zu gehen oder werden angekündigt.

Das Literaturhausprogramm ist gekommen. Es ist wahrscheinlich gut, aber wegen Contacttracing muß man sich natürlich anmelden und beim Betreten Maske tragen. Das ist bei der „Alten Schmiede“ wahrscheinlich auch oder war im Juni so. Statt der Anmeldung bekam man Zählkarten, bei der „Gesellschaft für Literatur“ weiß ich es noch nicht so genau, aber da bin ich ja im März von der Veranstaltung weggegangen, weil ich mich nicht eintragen wollte, nun ja nun ja, Anfang September bekommt Erich Hackl den „Theodor Kramer-Preis“ in Niederhollabrunn.

Da habe ich mich zwar angemeldet, werde mich vermutlich aber wieder abmelden, denn wie schreibe ich ja immer mit Maske gehe ich nirgendwohin, ein wenig stur wahrscheinlich, war bisher aber möglich, denn man kann ja wie mir der Otto-, Otto lambauer mein literarischer Verstäker und Schulfreund von Alfreds Wandergruppe, der Germanistik studierte, Musiktherapeut ist, bei der Caritas arbeitet, den „Ohrenschmaus“ zumindestens mitorganisert. Zumindest hat er mich einmal gefragt, wie man ins Literaturhauskomm und ich ihn, wie in die Jury. Er ist dann sehr bald ausgestiegen, hat aber einmal eine Nacht im Zelt verbracht, als es „Rund um die Burg alt“ noch gegegeben hat. Da hatte ich gerade mit dem Bloggen angefangen und er mich darin sehr verstärkt, hat auch eine Zeitlang einen Blog gehabt, die Andrea Stift auf meinen Blog gebracht und auch für einige meiner Bücher, wie die „Mimi“ oder das „Haus„den Beschreibungstext geschrieben. Dann hat er das Bloggen aufgegeben, ich habe ihn nur gelegentlich, meistens beim Wandern, ganz wenig bei Literaturveranstaltungen, das letzte Mal mit seiner Lieblingsbuchhändlerin Brigitta Salanda imLiteraturhaus gesehen, als dort Margit Kreidl ihren Zettelkasten vorstellte, er liest aber auch immer die lange Liste beziehungsweise bstellt er sich die Bücher bei Brigitte Salanda und hat mir 2015 als ich das erste Mal bloggte, auch ein paar geborgt, jetzt hat er sich wieder bei mir, beziehungsweise beim Alfred gemeldet, weil er uns zum Unterschreiben für die Unterstürzungserklärung der „Links- Partei“ bewegen wollte. Eigentlich halte ich den Otto gar nicht für so links, sondern eher für konservativ, wie ich ihm gestern, als wir ihn in einen Schanigarten trafen, erzählte und er hat mir gesagt, als ich ihm darauf ansprach, daß er nur zu wenig Veranstaltungen geht, daß er die Bücher eher lesen wird.

Das gilt solange uns das Corona -Virus noch so umtreibt höchstwahrscheinlich auch für mich und die Buchpreisliste ist ja gestern auch bekanntgegeben worden, die habe ich dem Otto mitgebracht und wollte mit ihm, bevor das Fußballspiel, das er und der Alfred sich ansehen wollte, auch über sie, beziehungsweise überLiteratur diskutieren, das ist dann weil der Alfred anderes besprechen wollte, nicht so leicht gegangen.

Acht Bücher hat der Otto von der Liste aber trotzdem bestellt und ich habe, wie schon geschrieben, inzwischen drei gelesen, den Lewinsky im Badezimmerstapel fünf Bücher inzwischen auf meinen E-book Folder, drei weitere sollen folgen, wenn der Buchversand zwischen Deutschland und Österreich inzwischen schon funktioniert, es kommt ja immer noch sehr wenig Post und vieles geht verloren.

Es gibt aber, wie mir schon Frau Meier vom „Kiwi“ sagte auch die „Nettgalley“ wo man sich die dBp-Bücher ja auch hochladen kann.

Also werde ich die nächste Zeit lesetechnisch ohnehin sehr beschäftigt sein, obwohl ich mir ja vorgenommen habe, die Schweizer Buchpreisbücher nicht mehr zu lesen, die Österreichischen aber schon und natürlich auch die des Bloggerdebuts und ein paar andere Neuerscheinungen warten ja auch noch auf mich, so hat mir „Wagenbach“ schon vor längerer Zeit drei E-Books geschickt, die ich noch vor den dBp- Bücher lesen sollte und Luis Stabauer der unermüdliche hat auch ein neues Buch. Das will mir jetzt die Frau Führer schicken und er hat mir die lange Liste seiner Veranstaltungen geschickt. Da gibt es ja die Siebenstern-Wohnzimmerlesungen und in die, denke ich, weil ein Lokal wird man vielleicht maskenlos hineinkönnen, wenn sich da nicht noch etwas verschärfen sollte, zu seiner Buchpräsentation zu der ich eigentlich auch wollte, braucht man aber eine Maske nun ja, nun ja, aber wie sagt ja der Otto, mein literarischer Verstärker, mit Literatur kann man sich auch mit Büchern selber beschäftigen und braucht sie sich nicht vorlesen lassen und so habe ich den Otto mein zweites „Literaturgeflüsterbuch“ gezeigt und ich glaube auch die „Magdalena Kirchberg“ oder war es noch die „Unsichtbare Frau“ die ich in meiner Tasche hatte. Er hat dann noch das erste „Literaturgeflüsterbuch“ haben wollen und morgen soll ja auch das Dummie vom „Fräulein No“ kommen.

Inzwischen lese ich noch kein Buchpreisbuch, weil Sascha Rehs „Großes Kino“ entgegen meine Erwartungen nicht auf die lange Liste kam, aber das Buch ist interessant, weil nach der „Heldenreise „ geschrieben, die O-Töne kann ich diesmal, weil die Frau Mayröcker ja in der E-Halle liest, auch auslassen und dann fahren wir gleich nach harland und am Freitag gibt es wieder das Wanderwocheende. Das letzte haben wir versäumt, da werde ich auch kein Buchpreisbuch mithaben, weil man den Lewinsky erst nächste Woche besprechen soll, aber dafür ein anderes dickes und der Otto wird, weil andere Pläne auch nicht dabei sein, ein Buchgespräch oder ein Abendessen wird es aber nächste Woche gegeben, weil das Doml da sein zwanzigjähriges Jubiläum feiert und vorher ist wieder der Joe Berger im Weinhaus Sittl, man sieht, es ist trotz Corona-Maskensperre doch etwas los und richtig, für die Poet-Night am 30. 10. habe ich mich auch angemeldet.

2 Kommentare »

  1. also ich war jetzt seit mitte juni auf bereits wieder 15 lesungen/literaturveranstaltungen – allesamt zum glück ohne den ganzen maskenirrsinn. aber es ist auch zugegeben verdammt schwer, im vorhinein immer herauszufinden, in welchen locations das befolgen dieser irrationalen maskenreligion verlangt wird. das 7stern dürfte da überstreng sein, was ich so vernommen habe. dorthin geh ich deshalb derzeit auf keine veranstaltungen. um mich selber mach ich mir ja als erwachsener mensch weniger sorgen, aber was dieser maskenterror psychisch bei kindern (v.a. im volksschulalter) auslöst – das kann zu lebenslangen traumata führen, die kriegstraumata durchaus ähneln könnten. nieder mit der maskenpflicht!

    Kommentar von andi pianka — 2020-08-21 @ 03:34 | Antworten

    • Ich war auch bei einigen, Amerlinghaus, Cafe Prückl, O-Töne im Freien, Strobl, Künstlerdorf, Weinhaus Sittl und bin jetzt erstaunt was das 7-Stern betrifft, denn das ist ja ein Lokal und in die kommt man ja normalerweise hinein und wundere mich auch, daß die leute im MQ freiwillig das Ding im Freien aufsetzen, um den Meter zu ihren Platz zu gelangen, wenn man ja auch draußen stehen kann!
      Was die Kinder betrifft, denke ich, genauso, daß das sehr sehr problematisch ist und zu Verunsicherungen führen wird!
      Danke für den Kommentar und das Lesen, was mich sehr freut! Da es ja kein Volksstimmefest und eben keine oder weniger Lesungen gibt, werden wir uns ja vielleicht länger nicht sehen!

      Kommentar von jancak — 2020-08-21 @ 06:04 | Antworten


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