Literaturgefluester

2023-06-10

Gerhard Jaschkes Sommerfest in Unterretzbach

Saxophonquartett
Gerhard Jaschke

Der 1949 geborene Gerhard Jaschke Herausgeber des „Freibords“, der auch eine Zeitlang Generalsekretär der GAV war, war der Lebensmensch der 2018 verstorbenen Malerin Ingrid Wald, bei deren Begräbnis ich war und die hat 2002 in Unterretzbach eine „Sommergalerie“ gegründet, die heute von ihren Sohn Thomas geleitet wird und seit dieser Zeit findet offenbar jedes Jahr dort ein Sommerfest statt.

Waltraud Haas

Einladungskarten lagen in der „Alte Schmiede“ auf, die ich öfter gesehen habe, mich aber erst heute entschlossen habe, mit dem Alfred dort hinzufahren. Offenbar war es mir zu weit und zu umständlich. Da habe ich wohl viel versäumt, denn die Galerie liegt in einen schönen Garten.

Man konnte die bunten Bilder, der 1943 geborenen Ingrid Wald bewundern, die sich, wie ich mich erinnern kann, immer nett mit mir unterhalten hat.

Der Vortragssaal war mit den bunten bemalten Sessel ausgestattet, die ich auch schon auf Karten gesehen habe. Ein Buffet gab es auch, das offenbar von Freunden zusammengestellt wurde. So sah man Leute mit Kuchenschüsseln. Käse, Wurst und Auftriche gab es auch und natürlich Wein und Bier und gleich beim Eintrittviele Bekannte getroffen, wie Jopa Joakin, Waltraud Haas, Gabriele Petricek etcetera.

Richard Weihs

Um circa zwei beginnt es, stand auf der Ankündigungskarte, die ich schon vor einigen Monaten in der „AS“ gefunden habe. Wir waren um viertel vier, glaube ich, dort und da hat es bald begonnen.

Gerhard Jaschke, der mir bei Begrüßung sagte, daß ihm die Organistation schwer gefallen ist und bei der Verabschiedung, daß es das letzte Mal sei, daß er das Fest veranstalte, hat er ja vor einigen Jahren einen Schlaganfall erlitten, der ihn ziemlich einschränkt, moderierte und es begann sehr musikalisch mit dem Saxophonquartett, das auch im Dezember im Rathaus spielte, als Lisa Spalt den „Veza-Canetti-rPeis“ bekommen hat.

Dann kamen Markus Köhle und Mieze Medusa auf die Bühne beziehungsweise zum Vortragstischchen, die ebenfalls musikalisch, von Veronika Humpel und Wolfgang Seierl unterstützt wurden und die jeweils einige Stellen aus ihren neuen Büchern vorlasen.

Markus Köhle aus „Das Dorf ist wie das Internet, es vergißt nichts“ aus dem ich ihn schon lesen hörte und Mieze Medusa aus „Was über Frauen geredet wird„, das ich schon gelesen habe.

Dann lasen Waltraud Haas und Günther Kaip aus ihren neuen bei „Keiper“ erscheinenen Büchern und Gerhard Jaschke wies auf das neue „Freibord hin, in dem beide Autoren enthalten sind, das er mir bei den GAV-Feierlichkeiten überreicht hat, sowie auf seine nächsten Veranstaltungen, die im Herbst in der „AS“ und auch an anderen Orten stattfinden werden.

Geriatrico

Claudius Kölz sang vor der Pause noch einige Chansons und Saxophoneinlagen gab es auch. Dann gings zum Buffet und zu den Gesprächen. In der zweiten Runde wars dann nur mehr musikalisch. Da gab es zuerst einige Lovesongs und dann die „Kroat“ und anderes von Richard Weihs und dann noch ein Konzert von „Geriatrico“ und es war ein schönes Fest in einer schönen Atmosphäre.

Susanne Ayoub, die im nächsten „Freibord“ vorkommen wird, habe ich auch noch gesehen und sie hat mir auch, ich bin da ein bißchen ungeschickt, beim Öffnen einer Weinflasche geholfen und Barbara Neuwirth die im Nachbarort wohnt, sowie denLehrer aus Retz, den ich früher öfter in der „AS“ gesehen habe.

Schade, daß es das nicht mehr geben wird, denn jetzt wäre ich wahrscheinlich regelmäßig hingefahren.

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