„Wie ist es mit dem Jubiläumsjahr weitergegangen?“, habe ich vor zwei Wochen gefragt, nachdem das letzte Jahr vergangen ist und es nach der Lesung im „El Speta“, die auch nicht sehr überfüllt war und ich bei meiner dystopischen Geschichte von einer Frau unterbrochen wurde, die aber auch nicht viel zu sagen hatte.
Wie geht es weiter?, war die Frage und da war noch einiges offen.
„Die Toten“ sind jetzt erschienen. Der Alfi korrigiert an der „Stalking-Geschichte“ wo es um die Corona- Aufarbeitung geht und zwischen Weihnachten und Silvester habe ich einen Teil des „Schwurbler-Materials“ aufnotiert. Nur ein Teil? Ja, natürlich. Denn es beginnt mit der Nationalratswahl2024 und die ist noch ein bißchen entfernt. Also mir diesbezüglich Zeit lassen und das derzeitigen Geschehen aufarbeiten.
Dann sind wir am ersten Jänner nach Wien gefahren und da stand als erstes die Ohrenschmaus-Jury- Sitzung an. Jetzt haben wir die Gewinner und ich muß noch eine Laudatio schreiben und Dieter Scheer vom Literaturhaus brauchte ein Bild von der verstorbenen Karin Jahn, das er im „Literaturgeflüster“ fand und das Buch der Ruth „Begona, la Trigena“, das sie mir bei unseren Dezemberbesuch gab, wollte ich erst im Februar, wenn es an die Reihe kam, besprechen. Dann wollte der Cuba-Klub die Besprechung aber in ihrer Zeitung bringen und ich habe vorgezogen.
Ein unerfreuliches Ereignis gab es noch. Da hat sich vor einem Jahr jemand bei mir gemeldet und wollte den einen kritischen Corona-Text und zwischen Weihnachten und Silvester haben sich die bei mir gemeldet und „Leider, leider!“, mir geschrieben.
„Versuch es noch einmal!“
Nun ja, nun ja, ich schicke derzeit nur wenig bis gar nicht aus und konzentriere mich auf meinen Blog. Da kann das nicht passieren.
Richard Langthaler, der Witwer von der Bruni hat mir geschrieben, mich zu einer Veranstaltung eingeladen, wo er ein Buch mit Brunis Texten vorstellen will. Das will er mir schicken. Ja die Hilde hat einen eifrigen Nachlaßverwalter, wie das auch beim Sohn der Erika Mitterer ist.
Helena Adler, die negative Provinzschreiberin, ist nach schwerer Krankheit gestorben und das Jahr hat, wie immer seit einiger Zeit mit dem Romanplanjahr der Jurenka Jurk begonnen. Da werde ich zwar weder die Ausbildung machen, noch mich in die Schreibwerkstatt begeben, es war aber toll motivierend.
Was fehlt noch in den Jahresvorbereitungen?
Das Mail der deutschen Natonalbibliothek Leipzig, die immer meine Bücher wollen und jetzt die von der „Flora Faun“, an anforderten. Ich habe ihnen noch dazu den „Ukraine-Blues“ und die „Toten“ geschickt, die sie offenbar noch nicht auf ihrer Liste hatten.
Der Bloggerdebutpreis, wo ich ja 2016 ebenfalls Jurorin bin, werden meine Leser sagen.
Da hat sich vor einigen Tagen Bozena Bandura bei mir gemeldet und mich gefragt, ob ich wieder mitmachen will?
Natürich ja, selbstverständlich. Da habe ich vorgestern meine Liste durchgesehen. Da habe ich von den neunzig nominierten Debuts inzwischen zehn gelesen. Das sind hauptsächlich die, die auf den Buchpreis- oder Debutlisten standen und zwei habe ich noch ungelesen.
Das wäre erstens Andrea Heinischs „Henriettes Lächeln“, die im September, glaube ich, meinen Blog entdeckte, sich durchgelesen und mir aufmunterende Kommentare geschrieben hat. Ihre Premierelesung war am zweiten Oktober im Cafe Museum. Die habe ich versäumt, weil gleichzeitig Gerhard Jaschke in der „Alten Schmiede“ war. Das Buch bei „Picus“ aber angefragt, das jetzt an der Reihe ist, wenn ich Lina Nordqust „Mein Herz ist eine Krähe“ ausgelesen habe. Dann kommt noch das Schweizer Bucherpreisbuch und dann geht es los.
Das zweite Ungelesen ist Johannas Seebauer „Nincshof„, das ich bei den O-Tönen hörte. Dann hat mir ja die Anna zum Geburtstag einen sechzig Euro Gutschein geschenkt, den ich beim „Thalia“ vor der „Buch-Wien“ einlösen wollte. Da wollte ich mir zwei Slowenen kaufen. Habe aber die „128 Kilometer nach Ljubljana“ nicht bekommen.
Also hätte ich schon was zu Lesen, wenn das Buch auf die Shortlist kommt. Die wird nächste Wochhe bekannt gegeben. Dann habe ich bis März Zeit die fünf nominierten Bücher zu lesen und am 3.3. wird der Preisträger bekanntgegeben.
Also habe ich genug zu lesen und da tue ich derzeit sehr langsam. Wird sich aber ausgehen. Vielleicht habe ich auch schon ein paar Bücher gelesen. Ich bin gespannt.
Am 21. 3. wird die „Ohrenschmaus-Preisverleihung“ im Raiffaisenhaus stattfinden und ich lade alle ein, die sich für das Schreiben von Menschen mit Lernstörungen interessieren.
Und jetzt weiter in das neue Jahr. Vielleicht wirds etwas mit den Schreiben. Würde mich freuen, die „Schwurblerin“ ist ja jetzt dran und das ist eine spannende Sache und noch etwas habe ich zu berichten.
ich habe am Freitag ein Mail an den Bundeskanzler geschrieben, der ja der Meinung ist, trotz ein paar Kommunikationsfehler alles richtig gemacht zu haben, weil er Menschenleben retten wollte, weil das das Wichtigte ist. Aber mußte man das mit er Flex, mit solchen Maßnahmenl und das drei Jahre tun?
Die Befürchtung ist, daß es auf diese Art und Weise weitergeht, wenn im Mai der Who-Pandemievertrag kommt. Aber ich möchte in einem solchen Ton nicht mit mir umgehen lassen!
Mal sehen, ob eine Antwort kommt. Ich habe im Sommer einige Mail an den „Falter“ , den „Standard“ und den Herrn Rauscher geschrieben und keine Antwort bekommen. Das habe ich dann in der „Stalking-Story“ beschrieben.
Also auf ins neue Jahr, lesen, schreiben und auch die kleinen Dinge beachten, wei ldie auch sehr wichtig sind!